Im Frühjahr 1841 schrieb Robert Schumann euphorisch ins Ehetagebuch: „Die Idee, mit Clara ein Liederheft herauszugeben, hat mich zur Arbeit begeistert.“ Das frisch vermählte Ehepaar Schumann widmet sich bald der Vertonung von zwölf Gedichten aus Friedrich Rückerts „Liebesfrühling“.
Während Robert in kürzester Zeit seinen musikalischen Beitrag zu Papier bringt, geht Clara die Arbeit nicht so leicht von der Hand. Ernüchtert notiert sie: „Ich habe gar kein Talent zur Composition!“ Robert ermutigt seine Frau an dieser Aufgabe nicht zu verzagen. Welch ein Glück für uns!
Erleben Sie am Entstehungsort den Liederzyklus „Liebesfrühling“ und erfahren Sie mehr über die Herausforderungen der ersten Ehejahre, die Robert und Clara Schumann in der Inselstraße verlebten.